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PUBLIKATIONEN
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Vollständige Publikationsliste Prof. Reinermann
Online: http://www.dhv-speyer.de/rei/Publikationen.htm
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Vollständige Publikationsliste Dr. von Lucke
Online: http://members.tripod.de/Lucke/pub.htm
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Dr. von Lucke: Governmental Portal, Departmental Portal und Life-Event-Portal - Portale für die öffentliche Verwaltung
Der Begriff "Portal" ist gegenwärtig in aller Munde. Viele Online-Dienste, Suchmaschinen, Plattformen und Unternehmenspräsenzen im Internet wollen sich als Portal
plazieren. Dieser Entwicklung wird sich auch die öffentliche Verwaltung nicht verschließen können. Was aber ist ein Portal überhaupt - nur ein neuer Marketingbegriff oder doch eine fundamentale Neuentwicklung? Was bringen Portale für die Bürger, Unternehmen und die Verwaltung selbst? Ist der Aufbau eines oder mehrerer Portale für die öffentliche Verwaltung erforderlich - oder bereits geschehen? Welche Schritte sind dabei zu beachten?
Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 7 -
22.
Zusammenfassung des
Forschungsberichts 205
Bestellung des
Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro)
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/211/FB-205.pdf
(15262 KByte) Ergebnis
und Publikation des RUVII-Forschungsprojektes
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Peter Hallams und Dr. von Lucke: Drei Portale aus Australien:
GIC, TIGERS und Centrelink
Aus dem immer umfangreicher werdenden Angebot australischer Portale der öffentlichen Verwaltung werden drei Ansätze dargestellt. Zunächst ist das Projekt eines Verwaltungsinformationszentrums zu erwähnen, welches als zentrale Anlaufstelle für Informationen über das Leistungsangebot der öffentlichen Verwaltung gedacht ist und zunächst als Call Center in Tasmanien realisiert wurde. Dieses Angebot ist als Ergänzung des Leistungsspektrums der Behörden gedacht. Es wird von der Bundesverwaltung in Abstimmung mit den Landesverwaltungen konzipiert, soll einen zentralen Zugang zu Informationen und Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung bieten und im Rahmen einer Public-Private-Partnership betrieben werden. Ebenfalls in Tasmanien sollen über das TIGERS-Projekt Methoden entwickelt und ausprobiert werden, wie Verwaltungsdienste über das Internet und Call Center angeboten und vertrieben werden können. Im Mittelpunkt stehen Überlegungen, Verwaltungsleistungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene aus einer Hand, sowohl über Bürgerbüros, Call Center wie im Internet, anzubieten. Mit Centrelink begann 1997 die Überarbeitung des organisatorischen Gesamtkonzeptes der Bundesverwaltung. Effizientere Dienste stehen seitdem im Vordergrund des Verwaltungshandelns. Mit der Gründung von Centrelink wurde eine Bündelung von Außendienststellen der Bundesverwaltung vollzogen, zugleich aber auch ein neues integrierendes Vertriebskonzept für die Bundesverwaltung geschaffen.
Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 40 - 56.
Zusammenfassung
des Forschungsberichts 205
Bestellung des
Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro)
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/211/FB-205.pdf
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Ergebnis
und Publikation des RUVII-Forschungsprojektes
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Prof. Reinermann: Portale - Tore zur Welt des Wissens
Was - genauer - sind Portale? Ein Portal verschafft, das sagt uns schon unser Sprachverständnis, Zugang zu einem Bereich, der uns sonst verschlossen bliebe. Portale zum Internet vermitteln, anders ausgedrückt, zwischen Anbietern von und Nachfragern nach Web-Seiten, E-Mail-Adressen und anderen Anwendungen auf Basis von Internettechnologien. Der Bereich, den Portale zur öffentlichen Verwaltung eröffnen müssen, ist außerordentlich umfangreich.
Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 1 - 6.
Zusammenfassung des
Forschungsberichts 205
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Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro)
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Ergebnis
und Publikation des RUVII-Forschungsprojektes
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Prof. Reinermann und Dr. von Lucke (Hrsg.): Portale
in der öffentlichen Verwaltung
Internet - Call Center - Bürgerbüro
Dieser
Forschungsbericht umfasst eine Zusammenstellung von Aufsätzen zum Themenbereich Portale in der
öffentlichen Verwaltung. Thematisch werden die Portale von Service New
Brunswick (Kanada), GIC (Australien), TIGERS (Tasmanien), Centrelink
(Australien), Amtshelfer online (Österreich), Portal-2002 (Grossbritannien),
public Gate (Deutschland), Gemeinde4u (Niedersachsen), der Rheinland-Pfalz-Lotse
(Rheinland-Pfalz) und die Köln Card näher behandelt.
Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer
2000.
Zusammenfassung des
Forschungsberichts 205
Bestellung des
Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro)
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/211/FB-205.pdf
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Ergebnis und
Publikation des RUVII-Forschungsprojektes
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Prof. Reinermann:
Öffentlicher Dienst und Verwaltungsgenetik
Der öffentliche Dienst ist auch in einer globalisierten
Welt nicht verzichtbar. Allerdings unterliegt seine Funktion einem deutlichen
Wandel. Mit ihm steigen die Anforderungen an Informationsarbeit und Wissen über
das Verwaltungshandeln und seine Wirkungen. Dafür steht dem öffentlichen
Dienst heute ein ausgesprochen hohes informationstechnologisches Potential zur
Verfügung. Sein Einsatz lässt ein Ausmaß an Digitalisierung von Daten und
Verfahren zu, das eine Analogie zur Genforschung nahe legt. Diese hat die
informationellen Grundlagen des Verhaltens der belebten Natur zu einem großen
Teil entziffert und kann sie in Teilen umgestalten. Analog sind der
Verwaltungsforschung nunmehr die digitalen Grundlagen des Verwaltungshandelns
besser erkennbar und beeinflussbar. Dabei ist es wiederum die
Informationstechnologie, die eine erhebliche Umgestaltung des öffentlichen
Sektors ermöglicht. Deren Realisierung scheitert aber oft an den gegebenen
Institutionen und Mentalitäten, die wie eine überlagernde "Genstruktur"
Gewohntes zu Lasten von Innovation präferiert. Durch stärkere Delegation von
Innovationskompetenz auf die Arbeitsebene des öffentlichen Dienstes könnte es
gelingen, zusätzlichen Freiraum für eine schnellere Anpassung des
öffentlichen Sektors an neue Herausforderungen auf der Basis des
informationstechnologischen Potentials zu schaffen.
Veröffentlichung in: Gerald Quirchmayr, Roland Wagner
und Maria Wimmer, Österreichische Computer
Gesellschaft, Wien 2000, S.139-172.
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Dr. von Lucke:
Hochleistungsportale für die öffentliche Verwaltung
Hochleistungsportale verändern in den
kommenden Jahren das Erscheinungsbilder der öffentlichen Verwaltung
grundlegend. Zunächst werden einzelne Hochleistungsportale zur massenhaften
Abwicklung elektronischer Verwaltungstransaktionen aufgebaut. Diese Portale
verfügen über Schnittstellen, an die sich verschiedene Verwaltungsverfahren
ankoppeln und sich damit ihrer Funktionalität bedienen können. Mit der Zeit
nimmt die Zahl der Hochleistungsportale so zu, dass ein ganzes Service-Cluster
entsteht. Neu gestaltete Wertschöpfungsketten im Verwaltungsbereich werden
diese nutzen, wodurch sich zugleich völlig neue Möglichkeiten zur Wahrnehmung
und Gestaltung
Veröffentlichung in: Kurt Bauknecht, Wilfried Brauer, Thomas
Mück:
Informatik 2001 - Wirtschaft und Wissenschaft der New Economy - Visionen - Wirklichkeit, Tagungsband der
GI/OCG-Jahrestagung Wien 2001, Österreichische Computergesellschaft, Wien 2001, S. 293 - 300.
Ergebnis und Publikation des
RUVII-Forschungsprojektes
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Prof. Reinermann:
Internet Portals in Public Administration - The Readjustment of Information and of Administrative
Practice
The new Internet technologies support the
concept of "portals". An Internet portal can be understood as an
entry point to virtual spaces. Thus, it allows the user a "single
window"-access to digital data and computer programmes which may be
geographically dispersed. Various types of portals and their benefits are
described in this article. The author stresses the point that the exploitation
of portal concepts requires the harmonization of incompatibilities between our
numerous computer systems as well as the remodelling of many traditional
administrative structures and procedures.
in: Uporabna Informatika, Oct/Nov/Dec 2001, pp. 206-211.
in: Bechmann, Gotthard; Krings, Bettina-Johanna und Rader, Michael (Eds.):
Across the Divide - Work, Organization and Social Exclusion in the European
Information Society, Edition Sigma, Berlin 2003, S. 241 - 251.
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Prof. Reinermann und Dr. von Lucke:
"Hochleistungsportale für die öffentliche
Verwaltung" - Einführende Gedanken
Seit der Veröffentlichung des FÖV-Forschungsberichtes 205 "Portale in der öffentlichen Verwaltung - Internet - Call Center - Bürgerbüro" im März 2000 hat in Deutschland eine intensive Diskussion über Sinn, Umsetzung und Zukunft von Verwaltungsportalen eingesetzt. Für den Bund, die Bundesländer und die Kommunen in Deutschland hat das Portalkonzept einen wichtigen Stellenwert in ihrer E-Government-Strategie eingenommen. Wie sollten jedoch künftige Portale - Hochleistungsportale - für die öffentliche Verwaltung eigentlich aussehen? Welche
Konsequenzen ergeben sich daraus für die öffentliche Verwaltung?
in: politik-digital,
Politik und Neue Medien - Salto Portale, Redaktion politik-digital, Berlin 2002.
Online: http://www.politik-digital.de/netzpolitik/egovernment/speyer.shtml
http://www.politik-digital.de/egovernment/bund/speyer.shtml
Nahezu identische Kopie (ohne Angabe der Verfasser, dafür als veröffentlicht von M.J.Suhr
im Rahmen von The Institute for eGovernment - Competence Center - an der
Universität Potsdam):
http://www.uni-potsdam.de:82/db/elogo/html/
modules.php?name=News&file=article&sid=176
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Prof. Reinermann:
Internetportale in der öffentlichen Verwaltung:
Die Neuordnung von Informationen und Geschäftsprozessen
Das Konzept des Internetportals ist im Wandel und nimmt
zur Zeit Konturen an, die dem Potential heutiger Informationstechnik besser
gerecht werden. Dies dürfte für die absehbare Zukunft die Strategien für
Internetauftritte öffentlicher Verwaltungen bestimmen.
in: Karl-Peter Sommermann und Jan Ziekow (Hrsg.):
Perspektiven der Verwaltungsforschung - Beiträge zur Wissenschaftlichen
Arbeitstagung aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Forschungsinstituts für
öffentliche Verwaltung vom 8. bis 10. Oktober 2001 in Speyer, Schriftenreihe
der Hochschule Speyer, Band 154, Duncker & Humblot, Berlin 2002, S. 127 -
137.
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Prof. Reinermann:
Lebenslagenprinzip
Lebenslagen sind Situationen, in denen
sich Bürger, Unternehmen und weitere Institutionen in bestimmten
Entwicklungsphasen befinden.
in: Thomas Schildhauer (Hrsg.):
Lexikon Electronic Business, R. Oldenbourg Verlag, München 2003, S. 194 -
196.
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Ruth Schleicher und Dr. von Lucke:
Verwaltungsportale Made in Germany
Wie steht es um die Modernität deutscher Internetportale? Wo liegen die Stärken und Schwächen und was können deutsche Anbieter von internationalen Vorbildern lernen?
Jörn von Lucke vom Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer zieht
im Gespräch mit Politik-digital.de Bilanz über das heimische Portalwesen.
in: Politik-digital.de,
Politik und Neue Medien - Dossier: das Deutschland-Portal, Redaktion
politik-digital (Ruth Schleicher), Berlin 2002.
Online: http://www.politik-digital.de/netzpolitik/egovernment/dtl3.shtml
http://www.politik-digital.de/egovernment/bund/dtl3.shtml
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Prof. Reinermann:
6. Speyerer Qualitätswettbewerb: Die Preisträger und ihre Innovationen und Lösungen
- Electronic Government
Zum sechsten Mal fand dieses Jahr der
Speyerer Qualitätswettbewerb statt. Verwaltungen aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz waren dazu aufgerufen, ihre Leistungsfähigkeit miteinander zu
messen. 50 Verwaltungen haben sich dieser Herausforderung gestellt. Am
5. und 6. Dezember 2002 wurden 12 Verwaltungen, die durch herausragende
Lösungen und Innovationen in der öffentlichen Verwaltung überzeugen konnten,
im Rahmen der Abschlusstagung ausgezeichnet. Nach der feierlichen Übergabe der
Urkunden präsentierten die Preisträger die hervorragenden Konzepte ihrer
Wettbewerbsbeiträge.
in: innovative Verwaltung -
Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, 24. Jahrgang, Heft 12,
Wiesbaden 2002, S. 26 - 27.
Online: http://www.dhv-speyer.de/Qualitaetswettbewerb/
Qualitaetswettbewerbe%20seit%201992/
6.%20QW-Beschreibung-Preistraeger%202002.htm
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Prof. Reinermann:
Internationaler Erfahrungsaustausch zu E-Government
5 Jahre „Microsoft Government Leaders Conferences"
Es ist kurz vor halb neun. An den runden
Tischen im Grand Ballroom der Westin Seattle sitzen in gespannter Erwartung
dreihundertfünfzig Konferenzteilnehmer aus achtzig Ländern aller Erdteile.
Darunter eine Delegation aus Deutschland, Österreich und der Schweiz,
hochrangig besetzt mit Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltungsführung des
Bundes, der Länder/Kantone und des Kommunalbereichs. Videoszenen aus Hightech
und Kultur auf vier Megaprojektionswänden, untermalt von südamerikanischen
Rhythmen, verbreiten eine prickelnde Spannung - mit einem solchen Szenario
beginnt seit 1998 in jedem Frühjahr die Government Leaders Conference in der
Industrie- und Geschäftsmetropole des US-amerikanischen Nordwestens, wo
Microsoft und Boeing zu den Unternehmungen gehören, die maßgebliche Akzente in
der technologischen Entwicklung für die elektronische und physische Überwindung
von Raum und Zeit setzen.
in: Microsoft E-Government Newsletter,
CeBIT-Ausgabe vom 11. März 2003.
Online: http://www.microsoft.com/germany/ms/business/government/
initiativen/leaderconf.htm
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Prof. Reinermann:
eGov Thought Leaders
Roundtable in Sophia Antipolis
Ist
eigentlich über eGovernment schon alles gesagt? Das französische Sophia
Antipolis erscheint wie geschaffen, sich für einige Tage zurück zu ziehen und
über diese Frage nachzudenken.Regiert und verwaltet wird hier an der Cote d´Azur
schon seit jedenfalls zweieinhalb tausend Jahren, als die alten Griechen ihre
Polis Nikaia (dem heutigen Nizza) auf der anderen Seite der Baie des Anges um
Anti-Polis (dem heutigen Antibes) erweiterten. Vor erst gut vierzig Jahren wurde
dann Sophia Antipolis ins Leben gerufen, ein Wissenschafts- und Technologiepark
zur Förderung von Gedankenaustausch und Partnerschaften zwischen mittlerweile
über tausend Unternehmensniederlassungen mit etwa 25000 Beschäftigten - ein
geradezu maßgerechter Ort also, sich mit eGovernment als Erweiterung von
Government in unserer Zeit zu befassen und diese Entwicklung wissenschaftlich zu
reflektieren.
in: Microsoft E-Government Newsletter
vom 6. Juni 2003.
Online: http://www.microsoft.com/germany/ms/business/government/
veranstaltungen/roundtable.htm
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Dr. von Lucke:
Citizen-Relationship-Management
über Hochleistungsportale der öffentlichen Verwaltung
Für die öffentliche Verwaltung zählt
das vom Customer-Relationship-Management (CRM) abgeleitete
Citizen-Relationship-Management (CiRM) noch zu den recht neuen
Verwaltungsstrategien. Zugleich lässt es sich auch als Vertriebskonzept und
Softwareansatz interpretieren. Die Pflege der Beziehungen zwischen Bürger und
Verwaltung steht dabei im Mittelpunkt. Da CiRM hierbei auf Portale als zentrale
Kommunikationskomponente setzt und sich andererseits CiRM für Portale als ein
sehr fortgeschrittener Personalisierungsansatz anbietet, gilt es zu klären, wie
das Zusammenspiel der beiden Ansätze in der Verwaltungspraxis aussehen könnte.
In diesem Zusammenhang wird auch über eine Integration mit dem Beschwerde- und
Ideenmanagement nachgedacht.
in: Wolfgang Uhr, Werner Esswein und Eric
Schoop (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik 2003 - Medien - Märkte - Mobilität,
Physica-Verlag Heidelberg 2003, S. 901 - 915.
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Dr. von Lucke:
Vision eines elektronischen Dokumentensafes
Mit der Umstellung der bestehenden
Akten- und Archivsysteme steht eine aufwändige Phase bevor. In diesem
Moment bietet sich eine einzigartige Chance zur Neugestaltung des gesamten
Aktenwesens in der Verwaltung. Elektronische Akten könnten künftig nicht nur
aus Behördensicht, sondern auf Knopfdruck auch aus Bürgersicht
zusammengestellt werden. Für Zugriffe auf Akten würden dann Portale
ausreichen. Ausgehend von der Fragestellung, bei wem die elektronischen Akten,
Vorlagen und Dokumente künftig gespeichert werden und wer welche Zugriffsrechte
auf die in den Akten enthaltenen öffentlichen und nicht-öffentlichen Datenbestände
erhalten soll, eröffnen sich so grundsätzlich drei unterschiedliche
Realisierungsansätze zur Speicherung von Bürgerdaten in der öffentlichen
Verwaltung: Verwaltungsakte,
Bürgerakte und Dokumentensafe.
in: Hinrich Bonin (Hrsg.): Zukunft von
Verwaltung und Informatik - Festschrift für Heinrich Reinermann, Final -
Technical Reports and Working Papers, 13. Jahrgang, Heft 4, Lüneburg 2003, ISSN
0939 - 8821.
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Arne Franz und Jörn von Lucke:
Vier Dimensionen - Vielfältiges Verhältnis Bürger - Verwaltung
Welche Rolle spielen die Bürger beim Electronic Government
Bürger sind die wichtigsten
Interaktionspartner der öffentlichen Verwaltung. Mit diesem Anspruch sollte
ihre Rolle in Electronic Government-Strategien festgelegt werden. Welche
Funktionen aber kann, soll und muss der Bürger in diesem Modernisierungsprozess
wahrnehmen? Zur Beantwortung dieser Frage sind zunächst die vier Dimensionen
aufzuzeigen, in denen sich das Verhältnis von Bürger und Verwaltung
differenziert. Insgesamt betrachtet spielen die Bürger eine zentrale Rolle beim
Electronic Government. Sie sollen es einfordern, mitgestalten und von seinen
Leistungen profitieren, sowohl unmittelbar für ihre persönliche Interaktion,
wie auch mittelbar durch verwaltungsinterne Qualitätsverbesserungen.
in: Kommune21, 3. Jahrgang, Heft 12,
Tübingen 2003, S. 20 - 21.
Online: http://www.kommune21.de/download/kommune21_200312_20.pdf
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Dr. von Lucke:
Olympische Dimension - Hochleistungsportale für die öffentliche Verwaltung
Verwaltungsportale sind ein wichtiger Bestandteil des One-Stop-Government.
Maßgeblich für die Zukunft werden vor allem so genannte Hochleistungsportale
sein. Diese zeichnen sich durch ein besonders hohes Anforderungsprofil aus. Ein
Forschungsbericht.
in: Kommune 21 - eGovernment, Internet und Informationstechnik, 4. Jahrgang,
Heft 5, K21 Media AG, Esslingen 2004, S. 18 - 19.
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Dr. von Lucke:
Portale als zentraler Zugang zu E-Government-Diensten
Verwaltungsportale positionieren sich durch all diese technischen
Möglichkeiten zunehmend als zentrale Zugänge zu Angeboten des öffentlichen
Sektors. Ohne eine Bündelung der verschiedenen Angebote in Portalen fällt es
den Bürgern sehr schwer, die für sie bestimmten Verwaltungsleistungen zu
finden und zu beanspruchen. Da nicht alle Bürger das Internet nutzen möchten
oder können, greift die Vorstellung, mit einem webbasierten Portal sämtliche
E-Government-Dienste einer Behörde oder einer Gebietskörperschaft erschließen
zu wollen, logischerweise viel zu kurz. Eine Beschränkung auf das WWW grenzt
das Zugriffs- und Nutzungsspektrum des Portals unnötig ein. Stattdessen sollte
der webbasierte Ansatz in einen Mehrkanalansatz integriert werden, wie dies mit
dem vorgestellten Portalmodell verfolgt wird.
in: Christoph Reichard, Michael Scheske, Tino Schuppan (Hrsg.): Das
Reformkonzept E-Government - Potenziale - Ansätze - Erfahrungen, Buchreihe E-Government
und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, Band 1, LIT Verlag, Münster
2004, S. 79 - 94.
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Dr. von Lucke:
Überlegungen zu Lebenslagen
Ausgangsbasis für Überlegungen zu Lebenslagen ist das Lebenslagenprinzip.
Es steht für die Ausrichtung von Informationen, Dienstleistungen, Produkten und
Prozessen auf Zielgruppen und auf deren besondere Anforderungen in bestimmten
Momenten oder Phasen ihres Lebens. Beim Lebenslagenprinzip geht es zunächst um
eine Zielgruppenorientierung. Ausgehend von einer Zielgruppe werden jene
Zeitpunkte und Fälle im fiktiven Lebenslauf eines Mitglieds dieser Zielgruppe -
"von der Wiege bis zu Bahre" - "von der Geburt bis zum Tod"
- bestimmt, die für dessen weiteres Leben von erheblicher Bedeutung sind und in
denen Unterstützung benötigt werden könnte. Im Zusammenhang mit Bürgern
werden diese Ereignisse oder Phasen als "Problem- oder Lebenslagen"
bezeichnet. Im Kontext von Unternehmen wird hingegen der Terminus
"Geschäftslagen" verwendet. Das Lebenslagenprinzip kann von der
öffentlichen Verwaltung, aber auch von der Wirtschaft und dem Dritten Sektor
angewandt werden.
in: Viola, Gerald (Hrsg.): eGovernment Kompendium 2005 – Referenzbuch für
den öffentlichen Sektor, eGovernment Computing, Vogel IT-Medien GmbH, Augsburg
2004, S. 50 – 51.
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Dr. von Lucke:
Hochleistungsportale für die öffentliche Verwaltung
Portale des Informationszeitalters sind leicht bedienbare,
sichere und personalisierbare Zugangssysteme zu Informationen, Anwendungen,
Prozessen und Personen. Als Ergebnis einer Verknüpfung verschiedener Hard- und
Softwareanwendungen in einer komplexen Netzwerkumgebung besitzen Portale und die
auf ihnen aufbauenden Hochleistungsportale das Potential, das Erscheinungsbild
der öffentlichen Verwaltung grundlegend zu verändern. In Verwaltungsportalen
lassen sich vorhandene Verwaltungsangebote verschiedener Dienststellen und deren
Prozesse bündeln, aufbereiten und neu zusammenstellen. Der im Portalkonzept
integrierte vertikale Mehrkanalansatz erlaubt einen Zugang zu
Verwaltungsleistungen sämtlicher Behörden unter Verwendung mehrerer
Vertriebskanäle. Zugleich eröffnen Portale Freiräume für eine Neugestaltung
der Verwaltung und ihrer Prozess- und Wertschöpfungsketten.
Die vorliegende Habilitationsschrift nimmt sich Portalen in
der öffentlichen Verwaltung an. Dabei geht es um Gestaltung, Umgestaltung und
Verbesserung vorhandener Organisationsstrukturen in Staat und Verwaltung. Im
Mittelpunkt stehen die Konzepte des One-Stop-Government, Vertriebskanäle und
Mehrkanalmanagement sowie Portale, Portalarchitekturen und Portaltechnologien
für Verwaltungen. Aufbereitet werden ebenso Überlegungen zur Neugestaltung von
Aufbau- und Ablauforganisation der öffentlichen Verwaltung und ihrer Partner
auf Basis leistungsfähiger Portalsysteme. Hierzu gehört auch die Erarbeitung
von Visionen für die kommenden Jahre. Die Vorstellungen zum Einsatz von
Verwaltungsportalen sollen Entscheidungsträgern und Entwicklern als Leitbild
dienen. Überlegungen zu Geschäftsmodellen, Risiken, Problemfeldern und zur
Einführung runden die Aufbereitung ab.
Hochleistungsportale für die öffentliche Verwaltung, Schriftenreihe
Wirtschaftsinformatik, Band 55, Forschungsbericht, zugleich Habilitationsschrift
an der DHV Speyer, Josef Eul Verlag, Lohmar und Köln 2008, ISBN:
978-3-89936-645-7. (Bestellung)
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Forschungsprojekt: Hochleistungsportale
für die öffentliche Verwaltung
Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung
(FÖV) - Postfach 1409 - D-67324 Speyer
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