Forschungsinstitut fuer oeffentliche Verwaltung Speyer

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PUBLIKATIONEN

Vollständige Publikationsliste Prof. Reinermann
Online: http://www.uni-speyer.de/de/lehrstuehle/ehemalige-lehrstuhlinhaber/prof-dr-heinrich-reinermann/publikationen.php 


 

Vollständige Publikationsliste Dr. von Lucke
Online: http://www.joernvonlucke.de/pub.htm


 

Prof. Reinermann: Wirkungen von 'Electronic Government'

Informations- und Kommunikationstechnologien erweisen sich immer mehr als Schlüsseltechnologien. Sie sorgen nicht nur für neue Industrien und Arbeitsplätze, wie sie den "Sechsten Kondratieff" kennzeichnen. Darüber hinaus durchdringen sie so gut wie alle Lebensbereiche und erlauben veränderte Formen "sozialer Netzwerke" aus Menschen und Institutionen auf der Grundlage weit ausgelegter und schneller "physischer Netzwerke" der elektronischen Kommunikation. Öffentliche Verwaltung als Lebensbereich will und kann sich dem nicht entziehen.

Veröffentlichung in: Behörden Spiegel, Juli 1999, Beilage Effizienter Staat 1999: Electronic Government, S. B XVI

 


 

Dr. von Lucke: Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit im Informationszeitalter - Vorstellung einer unkonventionellen Arbeitsmethode

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien verändern auf sehr vielfältige Art und Weise unseren Lebensraum und Arbeitsalltag. Insbesondere der weit verbreitete Einsatz des Personal Computers (PC) und die mit ihm verbundenen Anwendungen wie Textverarbeitung, Webbrowser und Präsentationsprogramme eröffnen Arbeitsmethoden, die in der Vergangenheit nicht vorstellbar waren. Sie erleichtern nicht nur die Tätigkeit für Studenten und Wissenschaftler, sondern ermöglichen zugleich ganz neue Arbeitsweisen und -techniken, die sich sehr stark von traditionellen Methoden wissenschaftlicher Arbeit unterscheiden können. Eine dieser Techniken, die sich durch ihr Zeit- und Organisationsmanagement in der Praxis bisher sehr erfolgreich bewährt hat, soll im folgenden vorgestellt werden. Ob diese Methode auch für Studenten und jüngere Wissenschaftler, die bereits mit einem PC aufgewachsen sind und niemals mit einer Schreibmaschine ihre Veröffentlichungen vorbereiten mußten, noch unkonventionell und neuartig sind, soll hier nicht diskutiert werden. Sie unterscheidet sich aber grundlegend von der traditionellen Arbeitsweise, weswegen sie eine nähere Betrachtung, insbesondere mit Blick auf die Anfertigung von Seminar-, Magister-, Diplom- oder Doktorarbeit, verdienen sollte.

Veröffentlichung als: Work Smart - Wissenschaftliches Arbeiten mit PC und Internet, in: Das Wirtschaftsstudium - WISU, Heft 12/1999, S. 1579 - 1581.

 


 

Dr. von Lucke: Electronic Government in Malaysias Multimedia Super Corridor

Um sich im internationalen Standortwettbewerb behaupten zu können, beschloß die politische Führung Malaysias 1995 den Aufbau des Multimedia Super Corridors (MSC), eines großflächigen Technologieparks für Multimedia- und Informationstechnologien um die Hauptstadt Kuala Lumpur. Dieser soll das zukünftige wirtschaftliche Wachstum des Landes sicherstellen. Kernelemente sind neben dem neuen Flughafen (KLIA) und dem Kuala Lumpur City Center (KLCC) die neue Verwaltungsstadt Putrajaya und deren Schwesterstadt Cyberjaya, zwei vollkommen neue, auf bisher nicht erschlossenem Gelände geplante Städte. Da bei diesem Vorhaben moderne Informations- und Kommunikationstechnologien im Mittelpunkt stehen, entwickeln sich auch neue Anwendungsfelder im Bereich der Verwaltungsinformatik. Vor diesem Kontext soll die Initiative "Electronic Government" des malaiischen Premierministers Mahathir näher betrachtet werden.

Veröffentlichung in: Verwaltungsrundschau, 46. Jahrgang, Heft 5, Mai 2000, Verlag W. Kohlhammer Deutscher Gemeindeverlag, Köln 2000, S. 161 - 164.

 

 

Prof. Reinermann: Visionen für virtuelle öffentliche Dienstleistungen

In diesem Beitrag werden Visionen für Regierung und Verwaltung im Informationszeitalter entwickelt. Visionen unterscheiden sich von Utopien, weil sie von bestimmten Annahmen ausgehen und den Auftrag zur Umsetzung zielführender Handlungsanweisungen enthalten.

Veröffentlichung in: Stand und Perspektiven der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre, Festschrift für Prof. Dr. Peter Eichhorn zur Vollendung des 60. Lebensjahres, Dietmar Bräunig und Dorothea Greiling (Hrsg.), Berlin 1999, S. 426-433.

 


 

Dr. von Lucke: Neue Formen der wissenschaftlichen Arbeit durch Internet-Technologien

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien verändern auf sehr vielfältige Art und Weise unseren Lebensraum und Arbeitsalltag. Insbesondere der weit verbreitete Einsatz des Personal Computers und der weltweite Erfolg der Internet-Technologien eröffnen Arbeitsmethoden, die in der Vergangenheit unvorstellbar waren. Sie erleichtern nicht nur die tägliche Arbeit, sondern ermöglichen zugleich ganz neue Arbeitsweisen und -techniken. Einige dieser Methoden, die sich in der Praxis erfolgreich bewähren, werden im folgenden Beitrag vorgestellt

Veröffentlichung in: Verwaltung & Management, 6. Jahrgang, Heft 1, Speyer 2000, S. 44 - 47.

 


 

Prof. Reinermann:
Die "City-Card" als Herausforderung für die Behörde

Befaßt man sich mit den Herausforderungen, welche die Einführung der Chipkarte in die öffentliche Verwaltung mit sich bringen dürfte, so begegnet man vielen alten Bekannten. Man wird an Herausforderungen erinnert, die auch schon mit früheren Sprüngen der Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung gebracht worden waren, die allerdings bis heute nur zum Teil bewältigt werden konnten.

Veröffentlichung in: Computer und Recht, Nr. 11/1999, S. 725-731.

 


 

Dr. von Lucke: Governmental Portal, Departmental Portal und Life-Event-Portal - Portale für die öffentliche Verwaltung

Der Begriff "Portal" ist gegenwärtig in aller Munde. Viele Online-Dienste, Suchmaschinen, Plattformen und Unternehmenspräsenzen im Internet wollen sich als Portal plazieren. Dieser Entwicklung wird sich auch die öffentliche Verwaltung nicht verschließen können. Was aber ist ein Portal überhaupt - nur ein neuer Marketingbegriff oder doch eine fundamentale Neuentwicklung? Was bringen Portale für die Bürger, Unternehmen und die Verwaltung selbst? Ist der Aufbau eines oder mehrerer Portale für die öffentliche Verwaltung erforderlich - oder bereits geschehen? Welche Schritte sind dabei zu beachten?

Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 7 - 22.

Bestellung des Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: http://www.foev-speyer.de/publikationen/download.asp?ID=
205 (15262 KByte)

 


 

Prof. Reinermann:
Verwaltungsreform und elektronische Bürosysteme

Die Auseinandersetzung, wie die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors an die neuen Rahmenbedingungen angepaßt werden kann, wird seit Anfang der neunziger Jahre mit einiger Schärfe geführt. Einigkeit über Richtung und Ausmaß von "Verwaltungsmodernisierung" oder gar "Verwaltungsreform" zu erwarten, wäre vermessen. Schon angesichts des Umfangs des öffentlichen Sektors in einer großen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und angesichts der Vielfalt an Wertvorstellungen, Zielen und Erfahrungshintergründen seiner Bewohner ist bei diesem Thema mit streitigen Auseinandersetzungen zu rechnen. Mehr und mehr stellt sich allerdings Einigkeit darüber ein, daß grundlegende Verbesserungen an Strukturen und Abläufen des öffentlichen Sektors dringlich sind und daß sich über die informationstechnische Revolution zugleich ein Potential anbietet, diesem Reformbedürfnis jetzt und in naher Zukunft zu entsprechen.

Veröffentlichung in: Andreas Metzing (Hrsg.): Digitale Archive - Ein neues Paradigma? Beiträge des vierten archivwissenschaftlichen Kolloquiums der Archivschule Marburg, Band 31, Archivschule, Marburg 2000, S. 37 - 78.

 


 

Dr. von Lucke:
Electronic Government Down Under
Initiativen und Aktivitäten im Bereich virtueller Verwaltung in Australien

Electronic Government wird eine zentrale Position im künftigen Handeln von Regierungen und Verwaltungen einnehmen. Diese Entwicklung wurde Mitte der Neunziger Jahre in Australien deutlich erkannt. Damit verbundene Visionen, Ziele und Strategien sind damals bereits in die politische Agenda aufgenommen worden. Heute zählen die Verwaltungen in Australien, auf der Ebene des Commonwealth wie der Staaten und Territorien, zu den internationalen Vorreitern im Bereich Electronic Government. Der folgende Beitrag möchte Ansätze, Initiativen, Umsetzungen und Musterbeispiele (Business Cases) auch einer interessierten deutschen Öffentlichkeit vorstellen.

Online: http://www.joernvonlucke.de/ruvii/EGovAus.pdf

Verweise zum Text

 


 

Prof. Reinermann:
Die Verwaltungsreform, das Neue Steuerungsmodell und das Internet
Ein Plädoyer, der "heterarchischen" Selbstorganisation größere Chancen einzuräumen

Verwaltungsreform ist zu einem herausragenden Thema in Wissenschaft und Praxis, international wie national, geworden; das Neue Steuerungsmodell, New Public Management oder andere Varianten der Verwaltungsmodernisierung belegen dies eindringlich. Und die Internettechnologie hat der Vernetzbarkeit, der Benutzerfreundlichkeit und der Interoperatibilität von Computern zum entscheidenden Durchbruch verholfen. Damit wäre der Weg frei für den Einsatz der IKT als Katalysator für Verwaltungsreform - von der Motivationsseite wie von der Technikseite her betrachtet. Er wird allerdings noch nicht entschlossen genug beschritten. Die Neuen Steuerungsmodelle, wenngleich relativ häufig eingeführt, stagnieren. Und das Internet wird noch weit mehr für Öffentlichkeitsarbeit und Selbstdarstellung als für Antworten auf Fragen nach dem Wesen öffentlicher Aufgaben und ihrer Neustrukturierung herangezogen. Reformverstärker und Reformbeschleuniger sind nötig - und nicht zuletzt in einer bisher noch wenig diskutierten Charaktereigenschaft des Internet auch erkennbar: dem Potential für Selbstorganisation.

Veröffentlichung in: Zeitschrift für Personalvertretungsrecht (ZfPR), Heft 5, 1999, S. 167 - 170.

 


 

Dr. von Lucke:
Diverse Stichwörter für das Verwaltungslexikon (3. Auflage)

Unter anderem wurden zwei Basisstichworte (Internet und Telekommunikation) geschrieben und 33 Einzelstichwörter verfasst. Hierunter fallen die Beiträge zu den Themen Call Center, Domainname, Digital Subscriber Line, Electronic Business, Electronic Cash, Electronic Commerce, Electronic Payment, Electronic Procurement, GSM, IT, Mobilfunk, Online-Dienste, Portal, TCP/IP, Virtuelle Hochschule, Web Based Training und XML.

Veröffentlichung in: Eichhorn, Peter; Friedrich, Peter; Jann, Werner; Oechsler, Walter; Püttner, Günter und Reinermann, Heinrich (Hrsg.): Verwaltungslexikon, 3. Auflage, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2003.

Basisstichwort: Internet, S. 518 - 521.
Basisstichwort: Telekommunikation, S. 1038 - 1040.

 


 

Peter Hallams und Dr. von Lucke:
Drei Portale aus Australien: GIC, TIGERS und Centrelink

Aus dem immer umfangreicher werdenden Angebot australischer Portale der öffentlichen Verwaltung werden drei Ansätze dargestellt. Zunächst ist das Projekt eines Verwaltungsinformationszentrums zu erwähnen, welches als zentrale Anlaufstelle für Informationen über das Leistungsangebot der öffentlichen Verwaltung gedacht ist und zunächst als Call Center in Tasmanien realisiert wurde. Dieses Angebot ist als Ergänzung des Leistungsspektrums der Behörden gedacht. Es wird von der Bundesverwaltung in Abstimmung mit den Landesverwaltungen konzipiert, soll einen zentralen Zugang zu Informationen und Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung bieten und im Rahmen einer Public-Private-Partnership betrieben werden. Ebenfalls in Tasmanien sollen über das TIGERS-Projekt Methoden entwickelt und ausprobiert werden, wie Verwaltungsdienste über das Internet und Call Center angeboten und vertrieben werden können. Im Mittelpunkt stehen Überlegungen, Verwaltungsleistungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene aus einer Hand, sowohl über Bürgerbüros, Call Center wie im Internet, anzubieten. Mit Centrelink begann 1997 die Überarbeitung des organisatorischen Gesamtkonzeptes der Bundesverwaltung. Effizientere Dienste stehen seitdem im Vordergrund des Verwaltungshandelns. Mit der Gründung von Centrelink wurde eine Bündelung von Außendienststellen der Bundesverwaltung vollzogen, zugleich aber auch ein neues integrierendes Vertriebskonzept für die Bundesverwaltung geschaffen.

Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 40 - 56.  

Bestellung des Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: http://www.foev-speyer.de/publikationen/download.asp?ID=205 (15262 KByte)

 


 

Prof. Reinermann:
Portale - Tore zur Welt des Wissens

Was - genauer - sind Portale? Ein Portal verschafft, das sagt uns schon unser Sprachverständnis, Zugang zu einem Bereich, der uns sonst verschlossen bliebe. Portale zum Internet vermitteln, anders ausgedrückt, zwischen Anbietern von und Nachfragern nach Web-Seiten, E-Mail-Adressen und anderen Anwendungen auf Basis von Internettechnologien. Der Bereich, den Portale zur öffentlichen Verwaltung eröffnen müssen, ist außerordentlich umfangreich.

Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000, S. 1 - 6.

Bestellung des Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: http://www.foev-speyer.de/publikationen/download.asp?ID=205 (15262 KByte)

 


 

Dr. von Lucke:
Research Project RUVII - Government and Administration in the Information Age

Since July 1999 the RUVII-Project (RUVII - Regieren und Verwalten im Informationszeitalter - Government and Administration in the Information Age) is doing basic research in the field of e-government, both on a national and international level. The main focus is on concepts for information, communication and transactions like "portals", "single window access", "one-stop-government", or the structuring of information in accordance with "life-situations", among others. Internet-technologies, as well as call centres and one-stop-shops, are the key to new solutions for virtual government. The benefits and requirements for public administrations to use digital signatures and electronic commerce packages, on federal, state and local level, are another centre of attention.

Veröffentlichung in: Intergovernmental Solutions Newsletter, Issue 8, Office of Intergovernmental Solution, Washington DC 2000.

Online:  http://policyworks.gov/org/main/mg/intergov/letter7/8-JLucke.htm (2000)

 


 

Prof. Reinermann und Dr. von Lucke (Hrsg.):
Portale in der öffentlichen Verwaltung
Internet - Call Center - Bürgerbüro

Dieser Forschungsbericht umfasst eine Zusammenstellung von Aufsätzen zum Themenbereich Portale in der öffentlichen Verwaltung. Thematisch werden die Portale von Service New Brunswick (Kanada), GIC (Australien), TIGERS (Tasmanien), Centrelink (Australien), Amtshelfer online (Österreich), Portal-2002 (Grossbritannien), public Gate (Deutschland), Gemeinde4u (Niedersachsen), der Rheinland-Pfalz-Lotse (Rheinland-Pfalz) und die Köln Card näher behandelt.  

Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Portale in der öffentlichen Verwaltung, Forschungsbericht, Band 205, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000. 

Bestellung des Forschungsberichts 205 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: http://www.foev-speyer.de/publikationen/download.asp?ID=205 (15262 KByte)

Hintergrundinformationen
 


 

Prof. Reinermann:
Öffentlicher Dienst und Verwaltungsgenetik

Der öffentliche Dienst ist auch in einer globalisierten Welt nicht verzichtbar. Allerdings unterliegt seine Funktion einem deutlichen Wandel. Mit ihm steigen die Anforderungen an Informationsarbeit und Wissen über das Verwaltungshandeln und seine Wirkungen. Dafür steht dem öffentlichen Dienst heute ein ausgesprochen hohes informationstechnologisches Potential zur Verfügung. Sein Einsatz lässt ein Ausmaß an Digitalisierung von Daten und Verfahren zu, das eine Analogie zur Genforschung nahe legt. Diese hat die informationellen Grundlagen des Verhaltens der belebten Natur zu einem großen Teil entziffert und kann sie in Teilen umgestalten. Analog sind der Verwaltungsforschung nunmehr die digitalen Grundlagen des Verwaltungshandelns besser erkennbar und beeinflussbar. Dabei ist es wiederum die Informationstechnologie, die eine erhebliche Umgestaltung des öffentlichen Sektors ermöglicht. Deren Realisierung scheitert aber oft an den gegebenen Institutionen und Mentalitäten, die wie eine überlagernde „Genstruktur“ Gewohntes zu Lasten von Innovation präferiert. Durch stärkere Delegation von Innovationskompetenz auf die Arbeitsebene des öffentlichen Dienstes könnte es gelingen, zusätzlichen Freiraum für eine schnellere Anpassung des öffentlichen Sektors an neue Herausforderungen auf der Basis des informationstechnologischen Potentials zu schaffen

Veröffentlichung in: Gerald Quirchmayr, Roland Wagner und Maria Wimmer (Hrsg.): Information Systems in Public Administration and Law, Österreichische Computer Gesellschaft, Wien 2000, S. 139 - 172.

 


 

Prof. Reinermann:
Electronic Government - ante portas
Government Leaders' Conference: Leading the Information Society

Bericht über die Government Leaders' Conference: Leading the Information Society vom 3. - 5. April 2000 auf Einladung der Microsoft Corporation in Seattle. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf Electronic Government, einem wichtigen Themenfeld für Politik und Verwaltungsführung.  

Veröffentlichung in: Verwaltung & Management, 6. Jahrgang, Heft 3, Speyer 2000, S. 161 -164.

 


 

Prof. Reinermann:
Der öffentliche Sektor im Internet - Veränderungen der Muster öffentlicher Verwaltungen

Dieser Forschungsbericht beschäftigt sich mit den Herausforderungen durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien und insbesondere durch die Internet-Technologien an den öffentlichen Sektor. Dabei werden die Potentiale für Verwaltungsreformen aufgezeigt, auf die Konturen neuer Verwaltungsmuster eingegangen und die Konsequenzen für den öffentlichen Dienst herausgearbeitet. Weitere zentrale Themen sind das neue Verhältnis von Bürger und Verwaltung sowie die neue Rolle und Funktion von Staat und Verwaltung im Informationszeitalter.

Heinrich Reinermann: Der öffentliche Sektor im Internet - Veränderungen der Muster öffentlicher Verwaltungen, Forschungsbericht, Band 206, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2000. 

Bestellung des Forschungsberichts 206 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/212/FB-206.pdf
(8868 KByte)


 

Dr. von Lucke:
Electronic Government in der Welt

Der folgende Beitrag möchte zu einer Reise um die Welt einladen, in die Welt des Electronic Government (E-Government). Dabei sollen mehrere Aktivitäten vorgestellt werden, die einen Ausblick auf Ansätze aus aller Welt liefern. Ein solcher Überblick kann nicht umfassend sein, aber einige interessante und neue Beispiele vermitteln. Zunächst wird kurz das Themengebiet E-Government vorgestellt, Ansätze zu E-Government dargestellt und auf einige Anwendungen eingegangen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Portalen der öffentlichen Hand. Zudem wird mit EGovBase eine am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer konzipierte Datenbank zum Themenbereich E-Government erstmals vorgestellt. Abschließend folgen ein paar Informationen zur E-Government-Community mit Hinweisen auf interessante Best Practises, Newsletter, Webseiten und Forschungsvorhaben.

Veröffentlichung in: Heinrich Reinermann (Hrsg.): Regieren und Verwalten im Informationszeitalter - Unterwegs zur virtuellen Verwaltung, Tagungsband zur 68. Staatswissenschaftliche Fortbildungstagung vom 15. bis 17. März 2000, Schriftenreihe Verwaltungsinformatik, Band 22, R. v. Decker Verlag, Heidelberg 2000, S. 186 - 202.

Verweise zum Text

 


 

Prof. Reinermann:
Chancen im Internet

Die virtuelle Verwaltung bringt deutliche Vorteile für Kommunen. Über Portale können die Bürger in ihrer jeweiligen Lebenssituation angesprochen werden. Transparenz, Akzeptanz und Legitimation des Verwaltungshandelns steigen.

Veröffentlichung in: der gemeinderat - Unabhängiges Magazin für Mandatsträger und kommunale Entscheider, 43. Jahrgang, Heft 6, Eppinger Verlag, Schwäbisch Hall 2000, S. 34 - 35.

 


 

Prof. Reinermann:
Chancen der Kommunen im Internet

Um „Chancen der Kommunen im Internet“ soll es in diesem Beitrag gehen. Wenn der Schwerpunkt auf die Chancen gelegt wird, weiß man gleichwohl um manche Herausforderung, die auf dem Weg in die Zukunft noch zu bewältigen sein wird. Man denke nur an etliche rechtliche Voraussetzungen oder an die notwendige Schaffung der Sicherheitsvoraussetzungen für eine digitale Kommunikation über Netze 

Veröffentlichung in: Deutscher Landkreistag (Hrsg.): Der Landkreis - Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, 70. Jahrgang, Heft 6, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2000, S. 446 - 449.

 


 

Dr. von Lucke und Prof. Reinermann:
Speyerer Definition von Electronic Government

In der öffentlichen Verwaltung gewinnt der Begriff "Electronic Government" zunehmend an Bedeutung. Allerdings stoßen wir täglich auf unterschiedliche Interpretationen und auch auf Missverständnisse. Um die immer wieder auftretenden Ungenauigkeiten und Zweideutigkeiten mit Blick auf Umfang und Inhalt dieses Terminus zu überwinden, möchten wir mit einer Speyerer Definition von Electronic Government eine umfassende Begriffsbestimmung vorschlagen. 

Online: http://www.joernvonlucke.de/ruvii/SP-EGov.pdf

Nachdruck in: Splitter - IT-Nachrichten für die Berliner Verwaltung, 10. Jahrgang Heft 4, Landesbetrieb für Informationstechnik, Berlin 2000, S. 4 - 8. 

Nachdruck in:
Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Electronic Government in Deutschland, Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung, Forschungsbericht, Band 226, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2002. 

 


 

Rainer Schölch:
Electronic Government in Australien und Neuseeland
Ein elektronisches Bilderbuch über die Antipoden und ihre innovative öffentliche Verwaltung

Ziel dieser Veröffentlichung ist es, allen, die an dem Thema "Electronic Government" interessiert sind, einen schnellen und unkomplizierten Überblick über die Entwicklung in Australien und Neuseeland zu verschaffen. Wichtiger als die theoretische Durchdringung der Thematik ist im vorliegenden Zusammenhang jedoch die Vermittlung eines praktischen Eindrucks von dem, was heute andernorts bereits realisiert oder zumindest konkret geplant ist. Die in den beiden Staaten bestehenden Angebote und die noch zu verwirklichenden Projekte sollen nicht wahllos hintereinander aufgezählt werden. Vielmehr soll die Erscheinung "E-Government" unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Den zu bildenden Kategorien sollen einzelne, besonders markante Beispiele und Hintergrundinformationen zugeordnet werden.  

Online: http://www.joernvonlucke.de/ruvii/egovaunz.pdf (5839 KByte)
Ein Download der Datei wird empfohlen (28K: min. 200 Sekunden, ISDN: min. 90 Sekunden)

 


 

Prof. Reinermann (Hrsg.):
Regieren und Verwalten im Informationszeitalter - Unterwegs zur virtuellen Verwaltung

Electronic Government ist unaufhaltsam dabei, sich weltweit durchzusetzen. Regierung und Verwaltung sind doppelt betroffen. Zum einen gilt die Digitalisierung ihren Entscheidungsgrundlagen, wie Akten, Daten oder Vorgänge, und damit ihrer charakteristischen Arbeitsgrundlage. Zum anderen wohnt der heutigen Informationstechnologien ein außerordentlich hohes Veränderungspotential inne, dessen Ausschöpfung Regierung und Verwaltung mit einer Kraft umgestalten kann, die man getrost als revolutionär bezeichnen kann.

Heinrich Reinermann (Hrsg.): Regieren und Verwalten im Informationszeitalter - Unterwegs zur virtuellen Verwaltung, Tagungsband zur 68. Staatswissenschaftliche Fortbildungstagung vom 15. bis 17. März 2000, Schriftenreihe Verwaltungsinformatik, Band 22, R. v. Decker Verlag, Heidelberg 2000.

 


 

Memorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und des Fachbereichs 1 der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE: Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung 

Die Informationstechnik ist zum wichtigsten Mittel für die Modernisierung von Staat, Politik und öffentlicher Verwaltung geworden. Die Herausforderungen, die mit dem neuen Leitbild eines umfassenden Electronic Government angesprochen werden, sind mindestens so groß wie jene des Electronic Commerce. Mit Sicherheit sind sie aber angesichts der großen Aufgabenfülle von Staat und Verwaltung wesentlich vielgestaltiger.  Ziel dieses Memorandums ist es, veränderte Anforderungen an Staat und Verwaltung aufzuzeigen und anzugeben, was heute unmittelbar getan werden muss, um etwa im Jahre 2010 einen Zustand zu erreichen, in dem Electronic Government das Alltagshandeln der Verwaltung und die demokratische Politik durchdringt.

Memorandum E-Government, Gesellschaft für Informatik und Informationstechnische Gesellschaft im VDE, Bonn/Frankfurt 2000. Dieses Memorandum entstand unter Mitwirkung von Prof. Reinermann und Dr. von Lucke.

Online: http://www.vde.de/vde/html/d/fach/itg/aktuelles/elecgovern.pdf (125 KByte)

 


 

Dr. von Lucke:
Portale in und um die Steuerverwaltung

Von der elektronischen Steuererklärung bis zum persönlichen Steuerbürgerportal ist es noch ein weiter Weg. Mit der Freigabe des ELSTER-Verfahrens für alle Bundesländer ist die deutsche Steuerverwaltung einen ersten Schritt in diese Richtung gegangen. Parallel dazu darf aber die Entwicklung in anderen Staaten nicht aus dem Blickfeld verloren werden. Neu konzipierte Steuer- und Finanzportale in Irland, Frankreich, Italien oder Spanien führen in wenigen Monaten zu grundlegenden Veränderungen in der Steuer- und Finanzverwaltung. Wie lange kann sich die deutsche Steuer- und Finanzverwaltung noch von dieser Entwicklung abkoppeln? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand verschiedener, weltweiter Ansätze im Herbst 2000 wieder. Portale spielen dabei eine wichtige Bedeutung. 

in: Gero Weber: Beiträge zur Vorstehertagung 2000 - Kloster St. Marienthal, Oberfinanzdirektion Chemnitz, in Vorbereitung.

 


 

Dr. von Lucke:
5. Speyerer Qualitätswettbewerb 
Stadt Salzburg: Digital AKTiv
Parlamentsdienste der Schweizerischen Bundesversammlung / Bulletin 2000 

Die Sieger des 5. Speyerer Qualitätswettbewerbes aus dem Bereich Electronic Government werden der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Gewonnen haben bei dem Wettbewerb im Jahr 2000 das Amt für Datenverarbeitung der Stadtverwaltung Salzburg mit ihrem Ansatz zu Electronic Government und das Bulletin 2000 der Parlamentsdienste der Schweizerischen Bundesversammlung in Bern.  

in: VOP - Verwaltung Organisation Personal (Hrsg.): 5. Speyerer Qualitätswettbewerb, Sonderdruck der VOP in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Wiesbaden und Speyer 2000, S. 4. 

Online: http://www.dhv-speyer.de/5-speyerer-qualitaetswettbewerb-2000/Preistraeger.htm 

5. Speyerer Qualitätswettbewerb: http://www.dhv-speyer.de/5-speyerer-qualitaetswettbewerb-2000/
Stadt Salzburg: http://www.stadt-salzburg.at 
Bulletin 2000: http://www.parlament.ch 

  


 

Dr. von Lucke:
Benchmarking im Internet - Blickwinkel E-Government 

Da die Ursprünge des Benchmarking im objektiven Vergleich der technischen Kapazitäten von DV-Systemen und Prozessoren liegen, bietet es sich an, dieses Instrument auch für Vergleiche zu Electronic Government (E-Government) einzusetzen. Mit dem Internet und seiner globalen Reichweite eröffnen sich neue Entwicklungspotentiale für Benchmarks. Werden diese Möglichkeiten bereits genutzt? Eine Antwort soll ein Blick auf den aktuellen Stand von Benchmark-Aktivitäten im Bereich E-Government bringen. Lassen sich bereits erste Folgerungen aus der Veröffentlichung von E-Government-Benchmarks über das Internet ziehen? Werden die Internet-Technologien künftig eine zentrale Rolle bei der Durchführung von Benchmarks spielen? Verändert sich dadurch das Benchmarking-Prozedere? 

in: Schweizerische Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (Hrsg.): Bewerten - Vergleichen - Gewinnen - Self-Assessment - Benchmarking - Quality Awards, Beiträge zur Herbsttagung 2000 - Bern, Schriftenreihe der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (SGVW), Verlag SGVW, Bern 2001, S. 279 - 297.

Verweise zum Text

  


 

Dr. von Lucke und Prof. Reinermann:
Speyerer Definition von Electronic Governance

In Diskussionen und Publikationen zur Informationsgesellschaft taucht neben "Electronic Government" immer häufiger der Begriff "Electronic Governance" auf. Allerdings werden beide Ansätze oft nicht klar unterschieden. Deshalb fügen wir unserer Definition von „Electronic Government" hier eine „Speyerer Definition von Electronic Governance" an. Electronic Governance widmet sich den Herausforderungen, denen Governance durch die modernen Informationstechnologien, gegenwärtig vor allem durch die Internet-Technologien, ausgesetzt ist. Das Thema ist: Governance im Zeichen der Informationsgesellschaft. Electronic Governance – nach wie vor auf beliebige Lebensbereiche bezogen - will hierfür die Weichen richtig stellen.

Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer, Speyer und Irvine 2001. 

 


 

Dr. von Lucke (Hrsg.):
Electronic Government: Regieren und Verwalten im Informationszeitalter
Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft an der DHV Speyer WS 2000/01

Die Arbeitsgemeinschaft hat sich mit Electronic Government (Regieren und Verwalten im Informationszeitalter) beschäftigt. Im Vordergrund stand eine Analyse und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Vorhaben, Initiativen und Anwendungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Skandinavien, den USA, Kanada, Frankreich, Singapur, Malaysia, Hongkong, Australien und Neuseeland. Die Ergebnisse sind in PowerPoint Präsentationen zusammengestellt worden.  

Veröffentlichung als CD-ROM (begrenzte Auflage), Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften und Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2001. 

 


 

Prof. Reinermann :
Electronic Governance und Electronic Government - Zusammenspiel von Internet und Politik

Wir haben alle vom tiefen Einfluss gehört, der dem Internet auf fast alle Teile unserer Gesellschaft nachgesagt wird. Deutliche Veränderungen werden auch Staat und Verwaltung prophezeit. Aber nach dem „Big Bang“ – der Öffnung des schon aus den Sechzigern stammenden Internet für die breite Öffentlichkeit mit dem Dienst „World Wide Web“ – sind erst wenige Jahre vergangen. Wir sind unsicher, welches Potential für Staat und Verwaltung und für die Gesellschaft allgemein damit verbunden ist, und müssen den richtigen Kurs – heute spricht man gern von „Governance“ – erst finden. Ein Blick auf einige sich abzeichnende Entwicklungen scheint deshalb angebracht.

in: Die Neue Verwaltung, Heft 2/2001, S. 8-10.

 


 

Prof. Reinermann :
Electronic Governance and Electronic Government - Do Politicians and the Internet need each other ? 

The "digital revolution" has led to a new level of connectivity between people, programmes, data, and objects. In the wake of this, formerly "autistic" components of the public sector now can become "communicative". This "new accessibility" has created a "new shape-ability" of our public institutions. New concepts for governance have become possible. The author looks into some of them, namely life-event portals as virtual access points to relevant public (and private) services, new opportunities to systematise the government machinery, a hitherto unknown transparency of public affairs, a higher degree of innovation triggered by competition now for public agencies, too, new challenges and opportunities for the public sector to legitimise its existence and its activities, and some structural changes in the traditional patterns of the public sector. The author concludes with some implications for the roles and functions of politicians. 

in: uporabna informatika, 9. Jahrgang, Heft 1, Lubljana 2001, S. 5-11.
http://www.drustvo-informatika.si/publikacije/uporabna-informatika.html 

Online: http://www.dhv-speyer.de/rei/PUBLICA/ENGL/E-Gov2.htm

 


 

Dr. von Lucke:
Hochleistungsportale für die öffentliche Verwaltung

Hochleistungsportale verändern in den kommenden Jahren das Erscheinungsbilder der öffentlichen Verwaltung grundlegend. Zunächst werden einzelne Hochleistungsportale zur massenhaften Abwicklung elektronischer Verwaltungstransaktionen aufgebaut. Diese Portale verfügen über Schnittstellen, an die sich verschiedene Verwaltungsverfahren ankoppeln und sich damit ihrer Funktionalität bedienen können. Mit der Zeit nimmt die Zahl der Hochleistungsportale so zu, dass ein ganzes Service-Cluster entsteht. Neu gestaltete Wertschöpfungsketten im Verwaltungsbereich werden diese nutzen, wodurch sich zugleich völlig neue Möglichkeiten zur Wahrnehmung und Gestaltung 

Veröffentlichung in: Kurt Bauknecht, Wilfried Brauer, Thomas Mück: Informatik 2001 - Wirtschaft und Wissenschaft der New Economy - Visionen - Wirklichkeit, Tagungsband der GI/OCG-Jahrestagung Wien 2001, Österreichische Computergesellschaft, Wien 2001, S. 293 - 300. 

 


 

Dr. von Lucke (Hrsg.):
Electronic Administration : Verwalten im Informationszeitalter
Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft an der DHV Speyer SS 2001

Die Arbeitsgemeinschaft hat sich mit Electronic Administration (Verwalten im Informationszeitalter) beschäftigt. Im Vordergrund stand eine Analyse und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Vorhaben, Initiativen und Anwendungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Skandinavien, den USA, Kanada, Brasilien, Singapur, Hongkong und Australien. Die Ergebnisse sind in PowerPoint Präsentationen zusammengestellt worden.  

Veröffentlichung als CD-ROM (begrenzte Auflage), Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften und Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2001. 

 


 

Prof. Reinermann und Dr. von Lucke:
Aufbereitung ausländischer Erfahrungen im Bereich des Electronic Government für die deutschen Bundesländer

Das Bundesministerium des Innern hat das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer im Juni 2001 beauftragt, einen Bericht über ausländische Erfahrungen mit Electronic Government (E-Government) zu verfassen, der insbesondere auf die Informationsinteressen der Bundesländer eingehen sollte. Wir haben uns auf zwei unseres Erachtens herausragende Fragestellungen konzentriert: In welchem Strategiefindungs- und Strategieumsetzungsrahmen findet E-Government im Ausland statt? Welche E-Government-Ansätze werden in den Anwendungsfeldern verfolgt, die den Aufgaben der deutschen Bundesländer entsprechen?

Einführendes Gutachten für das Bundesministerium des Innern, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2001. 

Verweise zum Text

 


 

Dr. von Lucke und Prof. Reinermann:
Speyerer Definition von Electronic Governance
Zweite, gestraffte Auflage

In Diskussionen und Publikationen zur Informationsgesellschaft taucht neben "Electronic Government" immer häufiger der Begriff "Electronic Governance" auf. Allerdings werden beide Ansätze oft nicht klar unterschieden. Deshalb fügen wir unserer Definition von „Electronic Government" hier eine „Speyerer Definition von Electronic Governance" an. Electronic Governance widmet sich den Herausforderungen, denen Governance durch die modernen Informationstechnologien, gegenwärtig vor allem durch die Internet-Technologien, ausgesetzt ist. Das Thema ist: Governance im Zeichen der Informationsgesellschaft. Electronic Governance – nach wie vor auf beliebige Lebensbereiche bezogen - will hierfür die Weichen richtig stellen.

in: Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Electronic Government in Deutschland, Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung, Forschungsbericht, Band 226, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2002, S. 28 - 39. 

Bestellung des Forschungsberichts 226 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/3/FB-226.pdf (16261 KByte)

Online: http://www.joernvonlucke.de/ruvii/SP-EGvce.pdf

 


 

Dr. von Lucke:
Regieren und Verwalten im Informationszeitalter 

Gründe für eine Beschäftigung mit und die Nutzung von modernen IKT und insbesondere von Internettechnologien in der öffentlichen Verwaltung stehen im Vordergrund des Forschungsberichtes: Was kann unter E-Government verstanden werden? Welches sind die Innovationen dabei? Wo liegen die Einsatzmöglichkeiten beim Regieren und Verwalten? Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich? Wie setzt man entsprechende Vorhaben um? Was bedeutet diese Entwicklung für Politik, Gesetzgebung, Regierung, Verwaltung und Justiz? Welche Chancen werden eröffnet? Welche Barrieren und Probleme sind auf dem Weg zu bewältigen? Wie sollten die Umsetzungsstrategien idealerweise gestaltet und finanziert werden? Diese Fragestellungen im Forschungsbericht behandelt. Auf dieser Seite finden Sie die zum Text zugehörigen Verweise. Mit Blick auf die rasante technische Entwicklung muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass dieser Beitrag zwischen 1999 und 2001 im Rahmen eines Forschungsprojektes am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer entstand und den Wissensstand dieser Entwicklungsphase widerspiegelt.

Veröffentlichung in der Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Duncker und Humblot Verlag, Berlin 2003. ISBN: 3-428-11011-0. 

Bestellung des Abschlussberichts beim Verlag (Gebühr: 84,80 Euro)

Verweise zum Text.

 


 

Dr. von Lucke (Hrsg.):
Barrieren des Electronic Government in Deutschland
Ursachen und Ansätze zur Überwindung aus Sicht der Wissenschaft 

Bei der Auseinandersetzung mit E-Government fällt auf, dass die Entwicklung in Deutschland durch verschiedene Barrieren behindert, verzögert oder auch blockiert wird. Dazu zählen unter anderen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Technologie, das Informationsvolumen, Bedenken sowie kulturelle und strukturelle Anpassungsprobleme. Schwierigkeiten bestehen auch beim Management, der Organisation und der Finanzierung entsprechender Vorhaben, in der Einbindung von Aufbau- und Ablauforganisation der deutschen Verwaltung, bei der Strategieformulierung und in der Politik. Insgesamt zehn zentrale Barrieren gilt es, für einen Erfolg von E-Government in Deutschland zu überwinden. Diese werden im folgenden Beitrag dargestellt, wobei zugleich Ansätze zu ihrer Überwindung aufzuzeigen sind.

Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Electronic Government in Deutschland, Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung, Forschungsbericht, Band 226, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2002, S. 68 - 93. 

Bestellung des Forschungsberichts 226 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/3/FB-226.pdf (16261 KByte)

Verweise zum Text.

 


 

Prof. Reinermann:
Transformation zu Electronic Government 

Zunächst eine sicher nicht außergewöhnliche Geschichte, die auch nur andeuten soll, wie weit Bürger und Mitarbeiter in der alltags erfahrbaren öffentlichen Verwaltung von einem E-Government noch entfernt sind. Angesichts der unendlich vielen Konferenzen und Tagungen zu diesem Thema sowie der mit E-Government-Nachrichten gespickten Fachzeitschriften, auch angesichts der überaus zahlreichen E-Government-Initiativen, -Programme und -Zwischenberichte in Bund, Ländern und Kommunen könnte sich nämlich leicht der Eindruck einstellen, E-Government sei bereits da und eine Transformation dorthin daher überflüssig.

Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Electronic Government in Deutschland, Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung, Forschungsbericht, Band 226, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2002, S. 104 - 117. 

Bestellung des Forschungsberichts 226 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/3/FB-226.pdf (16261 KByte)

 


 

Prof. Reinermann und Dr. von Lucke (Hrsg.):
Electronic Government in Deutschland
Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung

Die Entwicklung von Electronic Government nimmt auch in Deutschland immer konkretere Formen an. Durch die im Rahmen des Forschungsprojekts „Regieren und Verwalten im Informationszeitalter" (1999-2001) entstandenen Speyerer Definitionen von Electronic Government und Electronic Governance konnte hierzu eine Begriffsbestimmung vorgenommen werden. In der Verwaltungspraxis gewinnt Electronic Government zunehmend an Reife. Obwohl sich Vorhaben auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene in Deutschland bereits bewähren, wird für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung vielfach aber immer noch nicht ganz deutlich, was Electronic Government eigentlich kann und soll. Leitbilder, Strategien und Ziele sind hier in erster Linie gefragt. Ebenso müssen vorhandene Barrieren in der Entwicklung erkannt werden, die sich erfreulicherweise mit gezielten Maßnahmen beseitigen lassen. Hilfen und Überlegungen aus Sicht der Wissenschaft, der Verwaltungspraxis und der Unternehmenspraxis können dazu gewiss ebenso wertvolle Anregungen geben wie auch die Lösungsansätze einiger ausgewählter Vorhaben, allesamt bewährte Projekte mit Vorbildcharakter. Aus diesen Fragestellungen heraus bildete sich eine Sammlung von Aufsätzen, die mit diesem Forschungsbericht der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Wir hoffen, dass er Praxis und Wissenschaft Anregungen bei der weiteren Arbeit an Electronic Government geben kann. 

Heinrich Reinermann und Jörn von Lucke (Hrsg.): Electronic Government in Deutschland, Ziele - Stand - Barrieren - Beispiele - Umsetzung, Forschungsbericht, Band 226, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer 2002. 

Bestellung des Forschungsberichts 226 (Gebühr: 7 Euro) 
Online: https://dopus.uni-speyer.de/files/3/FB-226.pdf (16261 KByte)

Hintergrundinformationen.

Verweise zum Text
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Prof. Reinermann:
Von "EDV in der öffentlichen Verwaltung" 
zu "Electronic Government"

Es wäre keinem ein Vorwurf zu machen, der in dieser hektischen Zeit raschen technologischen Wandels schon einmal den Überblick und damit die Richtung aus den Augen verlöre. Deshalb seien einige Gedanken zum Thema Electronic Government (E-Government) angestellt, das sich innerhalb von nur zwei Jahren geradezu phänomenal ausgebreitet hat: Worin liegt der Unterschied zwischen „EDV in der öffentlichen Verwaltung" und „E-Government"? Und mit welcher Vorgehensweise hätten welche Akteure diesem Phänomen zu begegnen?

in: Johann Joachim Becher-Gesellschaft zu Speyer e.V. (Hrsg.): E-Government, Schriftenreihe der Johann Joachim Becher-Gesellschaft zu Speyer e.V., Heft 16,  Speyer 2002, S. 3 - 16. 

Bestellung des Heftes (Gebühr: 5 Euro) 

 


 

Dr. von Lucke (Hrsg.):
Aufbereitung von Beispielen des Electronic Government 

Die Entwicklung von Electronic Government nimmt konkretere Formen an. Durch die im Rahmen des Forschungsprojekts „Regieren und Verwalten im Informationszeitalter" (1999-2001) entstandene Speyerer Definition von Electronic Government konnte hierzu eine Begriffsbestimmung vorgenommen werden. In der Verwaltungspraxis gewinnt Electronic Government zunehmend an Reife. 

in: Johann Joachim Becher-Gesellschaft zu Speyer e.V. (Hrsg.): E-Government, Schriftenreihe der Johann Joachim Becher-Gesellschaft zu Speyer e.V., Heft 16,  Speyer 2002, S. 17 - 28. 

Bestellung des Heftes (Gebühr: 5 Euro) 

  


 

Prof. Reinermann:
E-Government and Politics 
Developing Transformation Paths to E-Government

What is it that makes e-Government different from earlier forms of IT-application in public administration? It is mainly the potential to create new models of state and administration, based on a drastically improved electronic accessibility of persons, data, or computer programs anywhere and anytime on the globe. However, exactly because of this spanning potential, e-Government is much more challenging than traditional EDP. The author holds that a proper understanding of true e-Government and the necessary support by politicians and public managers have yet to be developed. 

in: uporabna informatika, 11. Jahrgang, Heft 1, Lubljana 2003, S. 5-11.
http://www.drustvo-informatika.si/publikacije/uporabna-informatika.html 

  



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Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) - Postfach 1409 - D-67324 Speyer